Am Abend des 12. April 2025 versammelten sich die KonzertbesucherInnen schon vor dem Konzert in der warmen goldenen Abendsonne vor der Katharinenkirche. Und die vier Musiker und Musikerinnen aus der Ukraine sind mit uns locker ins Gespräch gekommen.
Pfarrerin Elisabeth van Nguyen begrüßte alle, dann übernahm Ortwin Benninghoff die Einführung. Dabei skizzierte er in wenigen Worten das Grauen des Krieges in der Ukraine derartig eindrücklich, dass zumindest mir ganz flau wurde.
Und tatsächlich stand das Konzert unter dem Diktum " 's ist Krieg! 's ist Krieg!", dem Beginn des Kriegslieds von Matthias Claudius, in dem er seinen eigenen Kummer und seine Erfahrungen von Grausamkeit und Leid ausdrückt.
Die vier Musiker beherrschten ihre Instrumente meisterlich, es entstand der Eindruck von wesenhafter Musik.
Besonders hervorzuheben sind die Impressionen nach alten hebräischen Weisen von Elena Kalina. Die dort auftretenden Dissonanzen und Klangreibungen erinnerten stark an das Schofar-Horn, mit dem auch zum Slichot-Gebet gespielt wurde. Slichot ist das Gebet um Vergebung und steht im Mittelpunkt der menschlichen Existenz und ihrer Wirrungen.
Nach dem Konzert und lange anhaltendem Applaus schloss Pastorin Elisabeth van Nguyen den Abend mit einem Gebet am Altar.
Zum Ende des Konzerts baten die Kirchenvorsteherinnen Waltraud Suliga und Heidi Ostermann in das Foyer, wo Getränke und hervorragendes Fingerfood gereicht wurde. Die Brotaufstriche und deren Zubereitung verdienen noch einmal eine besondere Erwähnung und Dank an Waltraud Suliga.
Pfarrerin Elisabeth van Nguyen begrüßte alle, dann übernahm Ortwin Benninghoff die Einführung. Dabei skizzierte er in wenigen Worten das Grauen des Krieges in der Ukraine derartig eindrücklich, dass zumindest mir ganz flau wurde.
Und tatsächlich stand das Konzert unter dem Diktum " 's ist Krieg! 's ist Krieg!", dem Beginn des Kriegslieds von Matthias Claudius, in dem er seinen eigenen Kummer und seine Erfahrungen von Grausamkeit und Leid ausdrückt.
Die vier Musiker beherrschten ihre Instrumente meisterlich, es entstand der Eindruck von wesenhafter Musik.
Besonders hervorzuheben sind die Impressionen nach alten hebräischen Weisen von Elena Kalina. Die dort auftretenden Dissonanzen und Klangreibungen erinnerten stark an das Schofar-Horn, mit dem auch zum Slichot-Gebet gespielt wurde. Slichot ist das Gebet um Vergebung und steht im Mittelpunkt der menschlichen Existenz und ihrer Wirrungen.
Nach dem Konzert und lange anhaltendem Applaus schloss Pastorin Elisabeth van Nguyen den Abend mit einem Gebet am Altar.
Zum Ende des Konzerts baten die Kirchenvorsteherinnen Waltraud Suliga und Heidi Ostermann in das Foyer, wo Getränke und hervorragendes Fingerfood gereicht wurde. Die Brotaufstriche und deren Zubereitung verdienen noch einmal eine besondere Erwähnung und Dank an Waltraud Suliga.
Quelle: Thomas Reisner u. Markus Wilson-Zwilling