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Wann habe ich ihn zum letzten Mal gesehen? Welche Worte wurden gesprochen und was wurde verziehen? Wie wichtig werden diese Fragen, wenn ein geliebter Mensch stirbt.
Wohl denen, die Abschied nehmen durften oder gar ein letztes Wort mitbekamen. Sie behalten es ein Leben lang. Vom letzten Vermächtnis Jesu berichtet der Gründonnerstag.
Jesus nimmt sich viel Zeit zum Verabschieden, macht den Jüngern Mut, wäscht ihnen die Füße und gibt ihnen Worte und Zeichen für die Zeit ohne ihn.
Und das Vermächtnis lebt. Noch heute bekennen Christen: Im Abendmahl ist Jesus ganz nah, auch nach 2000 Jahren noch. Er gibt uns an seinem neuen Leben Anteil. Ihn ehren wir, wenn wir einträchtig und ohne Trennungen das Brot brechen und den Wein teilen.
(Siehe Kirchenjahr-evangelisch.de)
Das Abendmahl
Wohl denen, die Abschied nehmen durften oder gar ein letztes Wort mitbekamen. Sie behalten es ein Leben lang. Vom letzten Vermächtnis Jesu berichtet der Gründonnerstag.
Jesus nimmt sich viel Zeit zum Verabschieden, macht den Jüngern Mut, wäscht ihnen die Füße und gibt ihnen Worte und Zeichen für die Zeit ohne ihn.
Und das Vermächtnis lebt. Noch heute bekennen Christen: Im Abendmahl ist Jesus ganz nah, auch nach 2000 Jahren noch. Er gibt uns an seinem neuen Leben Anteil. Ihn ehren wir, wenn wir einträchtig und ohne Trennungen das Brot brechen und den Wein teilen.
(Siehe Kirchenjahr-evangelisch.de)
Das Abendmahl
17 Aber am ersten Tag der Ungesäuerten Brote traten die Jünger zu Jesus und sprachen: Wo willst du, dass wir dir das Passalamm zum Essen bereiten? 18 Er sprach: Geht hin in die Stadt zu einem und sprecht zu ihm: Der Meister lässt dir sagen: Meine Zeit ist nahe; ich will bei dir das Passamahl halten mit meinen Jüngern. 19 Und die Jünger taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und bereiteten das Passalamm.
20 Und am Abend setzte er sich zu Tisch mit den Zwölfen. 21 Und als sie aßen, sprach er: Wahrlich, ich sage euch: Einer unter euch wird mich verraten. 22 Und sie wurden sehr betrübt und fingen an, jeder einzeln zu ihm zu sagen: Herr, bin ich's? 23 Er antwortete und sprach: Der die Hand mit mir in die Schüssel taucht, der wird mich verraten. 24 Der Menschensohn geht zwar dahin, wie von ihm geschrieben steht; doch weh dem Menschen, durch den der Menschensohn verraten wird! Es wäre für diesen Menschen besser, wenn er nie geboren wäre. 25 Da antwortete Judas, der ihn verriet, und sprach: Bin ich's, Rabbi? Er sprach zu ihm: Du sagst es.
26 Als sie aber aßen, nahm Jesus das Brot, dankte und brach's und gab's den Jüngern und sprach: Nehmet, esset; das ist mein Leib. 27 Und er nahm den Kelch und dankte, gab ihnen den und sprach: Trinket alle daraus; 28 das ist mein Blut des Bundes, das vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden. 29 Ich sage euch: Ich werde von nun an nicht mehr von diesem Gewächs des Weinstocks trinken bis an den Tag, an dem ich aufs Neue davon trinken werde mit euch in meines Vaters Reich. 30 Und als sie den Lobgesang gesungen hatten, gingen sie hinaus an den Ölberg.
(Matthäusevangelium, Kapitel 26, 17-30)
Gebet für Gründonnerstag
Feiert noch einmal!
Feiert nicht allein.
Feiert gemeinsam mit den Nachbarn,
mit den Kindern,
mit den Freundinnen und Liebsten,
setzt euch noch einmal an die festliche Tafel
und dann brecht auf.
Der Engel des Herrn nimmt euch unter seine Flügel.
Das waren die Worte für unsere Mütter und Väter.
Welche Worte hast du für uns,
Barmherziger?
Du, Schöpfer, du Ursprung unseres Lebens.
Es ist mühsam, ohne die Liebsten zu feiern.
Sie fehlen uns.
Nimm sie unter deinen Schutz – erbarme dich.
Es ist bedrückend, die Nachrichten zu verfolgen.
Sie machen uns Angst.
Gedenke der einsam Sterbenden,
der Eingeschlossenen,
derer, die ohne Schutz und Hilfe sind.
Nimm sie unter deinen Schutz – erbarme dich.
Es macht müde, so hilflos zu sein,
sich Sorgen um die Zukunft zu machen,
die Unsicherheit zu ertragen.
Nimm uns Verunsicherte,
uns Erschöpfte und Suchende unter deinen Schutz – erbarme dich.
Es ist ermutigend die Heldinnen und Helden dieser Tage zu sehen,
die Krankenschwestern,
die Ärzte und Forscherinnen,
die Erzieherinnen, Verkäuferinnen, Musiker,
die Busfahrer, unsere Politikerinnen und Politiker.
Nimm sie unter deinen Schutz – erbarme dich.
Welche Worte hast du für uns heute, Jesus Christus?
Feiert auch heute, sagst du uns.
Feiert nicht allein. Tut dies zu meinem Gedächtnis, sagst du uns.
Du gibst dich für uns hin.
Du verbindest uns in dir.
Du teilst dich selbst aus,
damit wir leben, aufatmen
und die Zukunft gewinnen.
Es ist ein Glück, dir zu vertrauen
heute, in diesen Tagen und immer.
Amen.
(Matthäusevangelium, Kapitel 26, 17-30)
Gebet für Gründonnerstag
Feiert noch einmal!
Feiert nicht allein.
Feiert gemeinsam mit den Nachbarn,
mit den Kindern,
mit den Freundinnen und Liebsten,
setzt euch noch einmal an die festliche Tafel
und dann brecht auf.
Der Engel des Herrn nimmt euch unter seine Flügel.
Das waren die Worte für unsere Mütter und Väter.
Welche Worte hast du für uns,
Barmherziger?
Du, Schöpfer, du Ursprung unseres Lebens.
Es ist mühsam, ohne die Liebsten zu feiern.
Sie fehlen uns.
Nimm sie unter deinen Schutz – erbarme dich.
Es ist bedrückend, die Nachrichten zu verfolgen.
Sie machen uns Angst.
Gedenke der einsam Sterbenden,
der Eingeschlossenen,
derer, die ohne Schutz und Hilfe sind.
Nimm sie unter deinen Schutz – erbarme dich.
Es macht müde, so hilflos zu sein,
sich Sorgen um die Zukunft zu machen,
die Unsicherheit zu ertragen.
Nimm uns Verunsicherte,
uns Erschöpfte und Suchende unter deinen Schutz – erbarme dich.
Es ist ermutigend die Heldinnen und Helden dieser Tage zu sehen,
die Krankenschwestern,
die Ärzte und Forscherinnen,
die Erzieherinnen, Verkäuferinnen, Musiker,
die Busfahrer, unsere Politikerinnen und Politiker.
Nimm sie unter deinen Schutz – erbarme dich.
Welche Worte hast du für uns heute, Jesus Christus?
Feiert auch heute, sagst du uns.
Feiert nicht allein. Tut dies zu meinem Gedächtnis, sagst du uns.
Du gibst dich für uns hin.
Du verbindest uns in dir.
Du teilst dich selbst aus,
damit wir leben, aufatmen
und die Zukunft gewinnen.
Es ist ein Glück, dir zu vertrauen
heute, in diesen Tagen und immer.
Amen.