
© Grafik: Pfeffer
„Wie funktioniert christliches Leben? Wie können und sollen wir als Christinnen und Christen miteinander umgehen?“ Um Fragen wie diese geht es am 4. Sonntag nach Trinitatis.
Die Sehnsucht nach einem guten, gelingenden Leben, aber auch der Blick auf das, was dem entgegensteht, auf Schuld und Böses, werden zum Thema. Vor allem aber die Gewissheit, dass Gott uns auf unseren Lebens- und Glaubenswegen als Helfer zur Seite steht.
Lesung aus dem Alten Testament
15 Die Brüder Josefs aber fürchteten sich, als ihr Vater gestorben war, und sprachen: Josef könnte uns gram sein und uns alle Bosheit vergelten, die wir an ihm getan haben. 16 Darum ließen sie ihm sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tode und sprach: 17 So sollt ihr zu Josef sagen: Vergib doch deinen Brüdern die Missetat und ihre Sünde, dass sie so übel an dir getan haben. Nun vergib doch diese Missetat uns, den Dienern des Gottes deines Vaters! Aber Josef weinte, als man ihm solches sagte.
Die Sehnsucht nach einem guten, gelingenden Leben, aber auch der Blick auf das, was dem entgegensteht, auf Schuld und Böses, werden zum Thema. Vor allem aber die Gewissheit, dass Gott uns auf unseren Lebens- und Glaubenswegen als Helfer zur Seite steht.
Lesung aus dem Alten Testament
15 Die Brüder Josefs aber fürchteten sich, als ihr Vater gestorben war, und sprachen: Josef könnte uns gram sein und uns alle Bosheit vergelten, die wir an ihm getan haben. 16 Darum ließen sie ihm sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tode und sprach: 17 So sollt ihr zu Josef sagen: Vergib doch deinen Brüdern die Missetat und ihre Sünde, dass sie so übel an dir getan haben. Nun vergib doch diese Missetat uns, den Dienern des Gottes deines Vaters! Aber Josef weinte, als man ihm solches sagte.
18 Und seine Brüder gingen selbst hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte. 19 Josef aber sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Stehe ich denn an Gottes statt? 20 Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk. 21 So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen. Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen.
(1. Buch Mose, Kapitel 50, 15-21)
(1. Buch Mose, Kapitel 50, 15-21)
Gebet für den 4. Sonntag nach Trinitatis
Jesus Christus,
du bist unser Friede.
Erfülle diese Welt mit deinem Frieden:
Frieden in unserer Nachbarschaft -
Frieden an den Grenzen Europas –
Frieden in Syrien und Mali.
Breite deinen Frieden aus.
Wir bitten dich: Erhöre uns.
Jesus Christus,
du schenkst die Kraft zur Versöhnung.
Erneuere die Welt durch deine Versöhnung:
Versöhnung für die, die einander hassen -
Versöhnung für die, die aufeinander schießen -
Versöhnung für die, die aneinander schuldig wurden.
Versöhne uns.
Wir bitten dich: Erhöre uns.
du schenkst die Kraft zur Versöhnung.
Erneuere die Welt durch deine Versöhnung:
Versöhnung für die, die einander hassen -
Versöhnung für die, die aufeinander schießen -
Versöhnung für die, die aneinander schuldig wurden.
Versöhne uns.
Wir bitten dich: Erhöre uns.
Jesus Christus,
du bist die Liebe.
Lass die Liebe wachsen:
Liebe in den Häusern, in den Familien, unter Freunden -
Liebe zu den Kranken und Trauernden –
Liebe zu den Gedemütigten und Verfolgten -
Liebe zu deiner Schöpfung.
Wachse mit deiner Liebe in uns und in dieser Welt.
Wir bitten dich: Erhöre uns.
du bist die Liebe.
Lass die Liebe wachsen:
Liebe in den Häusern, in den Familien, unter Freunden -
Liebe zu den Kranken und Trauernden –
Liebe zu den Gedemütigten und Verfolgten -
Liebe zu deiner Schöpfung.
Wachse mit deiner Liebe in uns und in dieser Welt.
Wir bitten dich: Erhöre uns.
Jesus Christus,
du bist der Atem unseres Lebens.
Atme in uns.
Lebe in deiner Kirche.
Gehe mit uns und mit deinen Menschen mit –
in diesen Tagen,
in diesem Sommer,
in dieser Zeit.
Du bist unser Bruder.
Du bist Gottes Gegenwart in unserer Mitte.
Dir vertrauen wir.
Wir bitten dich: Erhöre uns.
Amen.
du bist der Atem unseres Lebens.
Atme in uns.
Lebe in deiner Kirche.
Gehe mit uns und mit deinen Menschen mit –
in diesen Tagen,
in diesem Sommer,
in dieser Zeit.
Du bist unser Bruder.
Du bist Gottes Gegenwart in unserer Mitte.
Dir vertrauen wir.
Wir bitten dich: Erhöre uns.
Amen.